Busreisen 2025

Entlang der Donau, über Slowenien bis nach Kroatien ans Meer und Paris

Tag 1: Aufbruch an Karfreitag Am Karfreitag, dem 18. April, begannen wir unsere Reise mit dem Packen und Vorbereiten unseres Campers. Um 19 Uhr ging es endlich los, Richtung Wien. Ohne Stau erreichten wir nach etwa 3-4 Stunden Fahrt Altötting, wo wir einen kostenlosen Parkplatz fanden. Altötting, das Nachbardorf von Marktl, dem Geburtsort von Papst Benedikt, bot uns eine ruhige erste Nacht auf unserer neuen Matratze.

Tag 2: Altötting und Linz Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir einen kurzen Sightseeing-Trip in Altötting. Der Wallfahrtsort mit seiner wunderschönen Kapelle, die Maria, die hilft, gewidmet ist, war beeindruckend. Weiter ging es nach Österreich, genauer gesagt nach Linz. Die Altstadt von Linz ist einfach bezaubernd, und natürlich durften wir die berühmte Linzertorte nicht auslassen. Am Abend fuhren wir weiter entlang der Donau bis zu einem kostenlosen Stellplatz direkt am Ufer. Die Aussicht war einfach perfekt.

Tag 3: Ostersonntag an der Donau Frohe Ostern! Heute ging es nur ein paar Meter weiter zu einem kleinen Campingplatz direkt am Wasser. Der Platz war voll, aber die Atmosphäre entspannt. Wir genossen den Tag und ließen es uns gut gehen, direkt am Ufer der Donau.

Tag 4: Wandern in Spitz und Krems Nach einem gemütlichen Frühstück am Campingplatz machten wir uns auf den Weg nach Spitz, wo wir eine wunderschöne Wanderung unternahmen. Danach ging es weiter nach Krems, und am Abend gab es leckere Linsen, 30 Minuten vor Wien, wieder direkt an der Donau.

Tag 5: Wien entdecken Heute ging es früh los auf einen Parkplatz in der Vorstadt von Wien. Mit unseren Klapprädern fuhren wir 30 Minuten entlang des Flusses in die Innenstadt. Wien ist einfach grandios – so viele coole Ecken, Gebäude und Sehenswürdigkeiten. Wir aßen Kuchen bei Oma und genossen die Atmosphäre. Abends gab es vegane Wiener Schnitzel im Tourirestaurant Nummer 1. Später fuhren wir mit der Bahn zurück und suchten uns einen einsamen Parkplatz am Schwimmbad nahe der Grenze zur Slowakei.

Tag 6: Bratislava Nach einem gemütlichen Frühstück am Parkplatz ging es weiter zu einem Campingplatz bei Bratislava. Etwas laut, da zwischen Straßen, aber gut gelegen. Endlich wieder eine Dusche nach 6 Tagen! Frisch ging es mit der Bahn nach Bratislava. Die Stadt ist cool, mit vielen Bars und Restaurants. Wir aßen in einem slowakischen Restaurant – Pierogi mit Füllung und Knoblauchsuppe. Danach gab es leckeres Eis.

Tag 7: Bratislava weiter entdecken Heute schliefen wir lange und frühstückten spät nach der Suche nach einem Lidl. Mittags machten wir eine Free Walking Tour durch Bratislava. Abends gab es Pizza im Tourirestaurant, aber es war gut. Danach probierten wir Brimsennocken, Sushi und wieder Eis. Bratislava gefällt uns wirklich!

Tag 8: Aufbruch nach Budapest Es wurde kühler, also machten wir uns auf den Weg nach Budapest. Der Camper war schnell fertig und los ging’s. Budapest ist voll mit Autos, aber wir fanden einen schönen Campingplatz in der Stadt. Abends gab es leckere Spaghettibolo.

Tag 9: Budapest entdecken Mit den Fahrrädern fuhren wir zur Free Walking Tour. Es war warm und voll, aber wir genossen es. Wir probierten Langos und Limo, erkundeten das jüdische Viertel und aßen Street Food. Abends fuhren wir mit der Metro ins Nachtleben und besuchten eine coole Ruin Bar, wo es leckeren Ramen gab.

Tag 10: Balaton Nach der krassen Partynacht schliefen wir aus und machten uns auf den Weg zum Balaton. Ein Zwischenstopp an einem See und nach 2 Stunden erreichten wir den Plattensee. Bei schönem Wetter fanden wir kostenlose Plätze. Wir chillten am See und aßen Abendessen im Bus.

Tag 11: Thermalsee Heute gab es ein Picknick am See. Dann fuhren wir zu einem Thermalsee, der wie ein Schwimmbad aufgebaut ist. Warmes Wasser lädt zum Planschen ein. Abends fuhren wir zu einem abgelegenen Platz am Waldrand.

Tag 12: Happy Birthday! Gemütliches Frühstück mit tollen Geschenken: Thermosbecher, Handtuch und Power Bank. Wir überquerten die Grenze von Ungarn nach Slowenien und erreichten Maribor. Geburtstagskuchen in der kleinen gemütlichen Stadt – heftig mit viel Creme, aber lecker! Abends erreichten wir einen Dinkelbauernhof und schliefen neben dem Hühnerstall. Es gab Chili sin Carne statt Grillen, weil wir satt von Kuchen waren. Ein sehr schöner Platz und ein wundervoller Geburtstag.

Tag 13: Ab ans Meer! Dinkel Shopping und los ging’s. Etwas zäh mit dem Verkehr, Wäsche waschen und Bargeld abheben, aber wir erreichten unseren Campingplatz in Kroatien. Wir durften einen Tag vor Eröffnung parken und ergatterten einen Platz in der ersten Reihe mit Blick aufs Meer. Pizza Delivery mit Klapprad – perfekt!

Tag 14 bis Tag 18: Meer, Sonne, Entspannung Am Meer in Kroatien. Delfine zum Frühstück. Chillen, lesen, entspannen. Einfach perfekt.

Abbruch und neue Pläne Doch leider wurde der Wetterbericht immer schlechter und laut Vorhersage sollte es kalt und regenerisch werden. Somit beschlossen wir wieder nach Hause zu fahren, statt eine Woche nicht vor die Tür zu können.

Jedoch hat sich das nicht richtig angefühlt und wir hatten ja auch noch Urlaub. Somit beschlossen wir noch mit dem Karl nach Paris zu fahren! 

Los nach Paris und zwar ohne Maut. Abends aßen wir auf halben Weg in einem indischen Restaurant irgendwo auf dem Land und übernachteten bei einem kleinen Anglersee 1 1/2 Stunden vor Paris.

Am nächsten Tag war es dann nicht mehr Weit und wir steurten einen etwas am Stadtrand liegenden schönen Campingplatz an. Nicht teuer, überraschend grün und weitläufig für einen Stadtcampingplatz in Paris.

Donnerstag: Ankunft und erste Erkundungen

Unser erstes Ziel war der Eiffelturm, das Wahrzeichen von Paris. Die Fahrt entlang des Flusses war atemberaubend, mit Blick auf die vielen historischen Gebäude und Brücken. Der Eiffelturm beeindruckte uns mit seiner Größe und Schönheit. Weiter ging es zur Champs-Élysées, einer der berühmtesten Straßen der Welt, die uns zum Triumphbogen führte. Dieser imposante Bogen bietet einen fantastischen Blick über die Stadt.

Freitag: Kultur und Geschichte

Am Freitag besuchten wir den Louvre, das größte Kunstmuseum der Welt. Mit unseren Klapprädern erreichten wir den Louvre schnell und bewunderten Meisterwerke wie die Mona Lisa und die Venus von Milo. Danach fuhren wir zur Kathedrale Notre-Dame, deren Fassade trotz der jüngsten Brände beeindruckend blieb. Am Nachmittag besuchten wir das Musée d’Orsay mit seiner beeindruckenden Sammlung impressionistischer Kunst. Abends genossen wir die Lichter der Stadt entlang der Seine und beendeten unseren Tag im Quartier Latin.

Samstag: Entspannung und Abschied

Unser letzter Tag begann mit einem Besuch des Jardin du Luxembourg, einem der schönsten Parks der Stadt. Danach fuhren wir zum Montmartre, einem malerischen Viertel mit engen Gassen und Künstlern. Die Basilika Sacré-Cœur auf dem Hügel bot einen fantastischen Blick über Paris. Unser letzter Halt war das Centre Pompidou, ein modernes Kunstmuseum mit einer beeindruckenden Sammlung zeitgenössischer Kunst.

Sonntags zurück Und dann ging es wieder zurück nach Hause. Ein verrücktes, wundervolles Abenteuer!

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