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Malaysia 🇲🇾

Soo hello again. Mittlerweile sind wir in Thailand, auf der Insel Ko Yao Yai und ich habe es geschafft bisschen zu tippen.

Malaysia ist abgehakt und daher hier ein passender Eintrag zu ~10 Tagen Malaysia. Viel zu wenig Zeit für das Land. Hier gibt es noch einiges zu sehen. Speziell Borneo muss irgendwann noch besucht werden!

Kuala Lumpur

Nach Indonesien ging es von Medan per Flieger nach Kuala Lumpur.

KL ist die Hauptstadt von Malaysia und daher eine große Stadt mit großen Gebäuden in denen viele Menschen leben, die viel mit ihren Autos über die Straßen fahren beziehungsweise meistens im Stau stehen. Der Verkehr und die Abgase waren schon etwas anstrengend! Dazu kommt laut Infos des Grab Car Fahrers die schlechte Luft aus Indonesien, die ihre Wälder rohten und der Rauch dann rüber nach Malaysia zieht. Zu sehen gibt es die Skyline mit den hohen Petronas Towern.

Wir hatten uns nach der Tour durch den Dschungel eine Airbnb Wohnung gegönnt mit Bad und einem Infinity Pool auf dem Dach, welcher eine coole Sicht auf die Skyline bot.

Ansonsten, öh, gibt es viele Malls in denen es schön kühl ist und Cafés mit WiFi, die zur Planung nützlich sind. Ja das war es dann auch schon mit den Highlights. Im Prinzip hätte ein Tag gereicht. Ah fast vergessen. Die Street Food Märkte sind noch echt zu empfehlen. Günstiges gutes Essen und ne nette Atmosphäre. Unfreiwillig haben wir in KL einen extra Tag einlegen müssen, da eine Unterkunft auf dem nächsten Stop, der Insel zum Tauchen, noch nicht verfügbar war. Haben dann noch die Batu Caves angeschaut. Leider. Ist ein großer Hindu Tempel. Also theoretisch was religiöses. Aber es war einfach nur voller Dreck und Abfall, hat gestunken und der Tempel war eine große Baustelle. Noch dazu alles etwas kitschig mit bunten Figuren, aber das ist wohl normal bei den Hindus.

Perhentian Islands

Nach den Städten und Dschungel war der Tauchschein auf den Perhentian Islands an der Reihe. Hat zum Glück noch geklappt. Während der eingeplanten Zeit hat Malaysia eine Woche frei und daher war die Insel komplett ausgebucht. Haben dann per Mail viele Tauchschulen angefragt und hatten Glück, dass wir an Sharifah geraten sind von den Sea Voice Divers. Sie hat sich mega hilfsbereit und nett um alles gekümmert. Hat uns die letzte freien Zimmer rausgesucht und diese dann auch gebucht. So ging es per Nachtbus von KL zur Fähre (bei den Bussen besser 3h mehr einplanen als online angegeben) und rüber auf Perhentian Island Kecil.
Und ja, die Insel ist echt traumhaft. Super klares Wasser. Geiler Strand. Nette Bungalows direkt am Strand und nicht überlaufen. Zumindest auf unserer Seite bei Coral Bay. Der andere Strand Long Beach ist eher auf mehr Menschen und abendliche Strandpartys ausgelegt.

Aber da so ein Tauchschein kein Kindergeburtstag ist, war gar nicht soo viel chillen und relaxen angesagt. Hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Die Tauchschule Sea Voice Divers und die Instructors waren super nett. Alles eher familiär gehalten und auf kleine Gruppen ausgelegt. Absolut zu empfehlen. Die Spots waren auch sehr cool. Bedingungen waren okay. Hatten meistens so um die 10 Meter Sicht unter Wasser, was genug war um viel zu sehen. Hatten insgesamt 5 Tauchgänge an verschiedenen Spots. So waren es Riffe und 3 Wracks. Gibt dort noch ganz viele andere Stellen, die wir leider nicht sehen konnten. Aber da kann man durchaus ein zweites Mal vorbeischauen. Mit dem erhaltenen Padi Open Water ist das jetzt alles kein Ding mehr 💪

Ah am ersten Abend hatten wir noch einen Sturm inklusive. Hat während dem Abendessen angefangen zu winden und dann gings rund. Platzregen und Gewitter ziemlich genau über uns und das nicht wie bei uns für paar Minuten sondern für 2-3 Stunden. Standen zwar unter einem Dach, aber da es seitlich geregnet hat war das relativ egal. Da wir nette Menschen sind, haben wir noch unserem französischen Kollegen aus dem Tauchkurs die Nacht gerettet und unseren Fußboden bereit gestellt. Er hatte als Unterkunft ein Zelt gebucht, welches hoffnungslos überflutet war 😬

Georgetown

Nach 4 Tagen Inselleben ging es zurück aufs Festland. Wäre im Nachhinein auch cool gewesen paar Tage länger zu bleiben. Per Bus (10 statt 7 Stunden) ging es nach Penang, Georgetown. Die Busse sind an sich aber ganz praktisch. Fahren überall hin und kosten nicht viel.

Georgetown ist ein Teil von Penang und bekannt für seine Street-Art und Street-Food und tatsächlich ne coole Stadt. Alles etwas “heruntergekommener”, aber das macht den Flair aus. Nicht dreckig, aber der Putz bröckelt von den Wänden und ältere Kolonialgebäude (die Briten haben die Stadt gegründet). 2012 hat dann zum Anlass einer Feier ein Künstler aus Litauen, Ernest Zacharevic, angefangen die Wände zu bemalen und Gegenstände in die Gemälde zu integrieren. Seitdem gibt es immer mehr Kunstwerke an den Wänden. Dazu sind viele aus Eisen geformte Karikaturen in der Stadt angebracht. Und so macht man sich auf die Suche nach all den Bildern, isst hier und da was bei den kleinen Straßenverkäufern und hat Spaß in Georgetown 😀

Nach Georgetown wollten wir eigentlich über die Inseln nach Thailand hoppsen. Jedoch fahren in der Nebensaison kaum Fähren was den Plan zunichte machte. Plan B war dann von Georgetown nach Phuket zu fliegen. Phuket ist gar nicht so cool und daher freuen wir uns jetzt auf ne schöne chillige Insel!

Terima Kassieh (falsch geschrieben), Sama Sama und bis bald ✌️

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  1. Tschemodan GR

    Jooooo – tolle Fotos und unterhaltsame Geschichten!!! Wir freuen uns alles dass es dir gut geht und du dein Spaß hast!!! Und natürlich sind wir ein wenig neidisch 😛
    Die kleine hast du doch mal ganz groß harausgebracht – #WoIstDieBrunhilde !!!!

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